1. >Gemuese4me
  2. >Lasst das Gemüse in die Pfanne hüpfen!

Man braucht weder die Ausrüstung noch die Fähigkeiten eines Küchenchefs, wenn man lecker, gesund und abwechslungsreich essen möchte! Es reichen: 1. eine Pfanne, 2. ein Backblech, 3. frisches oder tiefgefrorenes Gemüse oder Konservengemüse. Lasst uns loslegen! Heute gibt‘s eine superköstliche Gemüsepfanne!

Pfannengebratenes Gemüse einfach nur lecker!

Gebratenes Gemüse versorgt euch im Handumdrehen mit Energie, denn es ist schnell und kinderleicht zubereitet. Das Gemüse wird ganz einfach in einer Pfanne mit etwas Fett und mit Würzmitteln, die ihre Aromen am bestem herauskitzeln, angebraten (Gewürze, Kräuter, Zitronen- oder Limettensaft, Sojasauce, Kapern, gehackte getrocknete Tomaten ...). Wenn man möchte, dass das Gemüse schön knusprig wird, brät man es bei hoher Hitze und ohne Deckel (man beginnt dabei mit den Gemüsesorten, mit der längsten Garzeit). Soll es eher weich und zartschmelzend sein, gart man es zugedeckt bei schwacher Hitze.

Welche Gemüsesorten eignen sich für die Pfanne?

Alle Gemüsesorten – zumindest fast alle! Zwiebelringe, Karotten- und Zucchinischeiben, Brokkoli- und Blumenkohlröschen, Paprika-, Pilz- und Fenchelstreifen, Kürbis- und Kartoffelwürfel, Erbsen und grüne Bohnen: Wasche sie, schneide sie zurecht und schon kann‘s losgehen! Superpraktisch ist natürlich verzehrfertiges Tiefkühlgemüse. Für alle, die es besonders eilig haben und die sich das Leben gern leichter machen, bietet Bonduelle sogar köstliches vorgekochtes TK-Pfannengemüse (rustikal, nach Bauernart, mediterran ...) und Gemüsekonserven für die Pfanne an. Es ist in nur 3 Minuten gebraten, es muss nicht abtropfen und man muss kein Fett dazugeben. Die einzige Schwierigkeit ist die Entscheidung zwischen Frühlingsgemüse, Provenzalisches Gemüse, À la Parisienne, nach Bauernart und dem Südgemüse ...!

Das Gemüse ist heiß – alle zu Tisch, bitte!

Pfannengemüse hat den superpraktischen Vorteil, dass man eine vollständige, ausgewogene und leckere Mahlzeit in einer einzigen Pfanne zubereiten und diese dann direkt auf den Tisch stellen kann. Stehen noch Hühnchen, Nudel-, Reis- oder Couscous-Reste rum? Rein damit! Wir „recyceln“ sie in unserem köstlichen Pfannengericht und tun so etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Als sättigende Beilage eignen sich auch sehr gut konservierte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Bohnen, Linsen). Eine weitere tolle Idee: Zum Ende der Garzeit kann man noch, wie bei einer Shakshuka, kleine Mulden in das Gemüse drücken und je ein ganzes Ei hineinschlagen. Danach legt man einen Deckel auf die Pfanne und lässt die Eier ein paar Minuten garen. Passt auf, dass das Eigelb schön flüssig bleibt, und vergesst nicht, vor dem Servieren etwas Petersilie, Koriander oder Rucola drüberzustreuen. Reicht etwas Brot zum Dippen dazu. Ein himmlischer Genuss!